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Seh- und Reaktionstest

Etwa jeder vierte bis fünfte Kraftfahrer gefährdet sich selbst und andere, weil sein Sehvermögen beeinträchtigt ist. Jeder achte nimmt nicht einmal die Hälfte richtig wahr und würde den zum Führerscheinerwerb notwendigen Sehtest nicht bestehen. Das Risiko betrifft ebenso Radfahrer und Fußgänger, die nicht gut sehen oder eine falsche Brille tragen. Eine weitere Gruppe von Verkehrsteilnehmern ist aus gesundheitlichen Gründen besonders gefährdet: die Bluthochdruckkranken.

Oft wissen Personen mit solchen Handicaps nichts von ihrem “Risikofaktor”. Deshalb werden bundesweit mobile und mit modernen Geräten ausgestattete Testfahrzeuge eingesetzt. Sie ermöglichen allen Interessenten eine Prüfung ihrer Sehfähigkeit. Dieses Angebot soll keineswegs den Gang zum Augenarzt ersparen. Die neutrale Prüfung will, ohne Zwang, Überzeugungsarbeit leisten und dazu anregen, die Schäden zu beheben.

Die Testgeräte in den Fahrzeugen solen Sehmängel aufdecken, anonym und ohne Sanktionen. Regelmäßige Wiederholungstests für alle Verkehrsteilnehmer sind das Idealziel, um die Leistungsfähigkeit der Augen zu kontrollieren: Die Sehschärfe, das räumliche Sehen, den Seitenblickwinkel und die Farbenerkennung. Bei etwa jeder drittenTestperson (34 %) lautet das Prüfungsergebnis: “Bedenklich!” und ist mit der Empfehlung verbunden, den Augenarzt aufzusuchen.

1996 wurden im einzelnen folgende Mängel festgestellt:

Sehschärfe re. Auge

22,98 %

Sehschärfe li. Auge 

21,88 %

Sehschärfe bei Augen

12,06 %

räumliches Sehen

25,04 %

seitliches Gesichtsfeld

1,38 %

Farbtest

4,88 %

 

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